Das klingt doch ganz einfach: Sie müssen nur die richtigen Entscheidungen treffen – oder die falschen weglassen.

Woher wissen Sie aber, welche Entscheidungen richtig sind?

Notieren Sie sich „Pros und Cons“

Sie können zunächst versuchen, sich einen Überblick zu verschaffen. Das funktioniert am besten, wenn Sie sich eine Liste mit Vorteilen („Pros“) und Nachteilen („Cons“) erarbeiten, die Ihnen im Zusammenhang mit Ihrer Entscheidungsfrage einfallen.

Nehmen Sie sich dafür Zeit und denken Sie intensiv über die vorhandenen Möglichkeiten nach. Dann zeichnet sich dabei vielleicht schon eine erste Lösungsidee ab.

Bei komplexeren Fragen reicht die Gegenüberstellung meist nicht aus. So gibt es zum Beispiel bei der Themensuche für Ihre Bachelorarbeit oder den nächsten Blogbeitrag zu viele Aspekte, die Sie dabei bedenken müssen:

  • Worüber will ich schreiben?
  • Welche Erwartungen stellt meine Betreuerin an mich und meine Arbeit? Was erwarten meine Leserinnen?
  • Gibt es etwas, das mir gerade besonders am Herzen liegt?

Denken Sie mehrdimensional

Mit der SWOT-Analyse können Sie Ihre Pros und Cons ins Verhältnis setzen und auf verschiedenen Ebenen betrachten. SWOT ist eine Abkürzung und steht für:

Strengths (Stärken)
Weaknesses (Schwächen)
Opportunities (Chancen)
Threats (Risiken)

Die Idee hinter dieser Methode ist im Prinzip ganz einfach:

  1. Sie sehen sich Ihre Kompetenz in Bezug auf die Fragestellung an und unterteilen diese in persönliche Stärken und Schwächen.
  2. Dann betrachten Sie die Rahmenbedingungen und versuchen, die vorhandenen Chancen und Risiken herauszuarbeiten.
  3. Die Gegenüberstellung der internen Faktoren, also Ihrer Stärken und Schwächen, und der externen Faktoren, also der Chancen und Risiken, wird Ihnen die Entscheidung leichter machen.

Fokussieren Sie sich auf Stärken und Chancen

In der Kombination Ihrer Stärken und der möglichen Chancen steckt das größte Potenzial.

Wenn zum Beispiel Ihre Stärken im vorhandenen Fachwissen oder der langjährigen Erfahrungen liegen und Sie das derzeitige Interesse an Ihrer Expertise als Chance interpretieren, dann sollten Sie nicht lange zögern: Machen Sie das zu Ihrem Thema!